Wer zusammen in ein Boot steigt, will dasselbe tun.
Wir sehen unsere Einrichtung als dieses Boot an – alle haben sich entschieden in diesem Boot Platz zu nehmen und hier ihre Energie einzusetzen.
Das gesamte Team will das Boot erfolgreich zu den gesteckten Zielen bringen und steuert mit vereinten Kräften, unterschiedlichen Alters, Stärken und Erfahrungen in die gleiche Richtung.
Unser Kindergarten soll ein Ort sein, an dem Gemeinschaft, Nächstenliebe und christlicher Glaube bewusst gelebt werden.
miteinander leben - voneinander lernen
Wir leben und lernen in einem Haus.
Täglich besuchen ca. 80 Kinder mit unterschiedlichen Betreuungszeiten unser Haus, Kinder unter 3 Jahren, Kindergartenkinder, Kinder mit und ohne Handicap und Schulkinder. Jedes dieser Kinder ist einzigartig.
Die Stärken und Schwächen, der Charakter und sein Lebensumfeld machen diese Einzigartigkeit aus. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit liebevoll angenommen. Wir holen es da ab, wo es steht, machen ihm Mut und helfen ihm an Misserfolg zu wachsen.
80
4
13
117
Unsere Räumlichkeiten
Kreative Spielräume und gemütliche Rückzugsorte
Unsere Räumlichkeiten, unser Außenbereich und unsere Ausstattung bieten Möglichkeiten für gemeinsames Spielen in Kleingruppen, aber auch Rückzugsorte.
Unsere Gruppenräume
Orte für Gemeinschaft und Abenteuer
Regentröpfchen
Krippengruppe
ab einem Jahr, 13 Plätze
Sonnengruppe /
Regenbogengruppe
Kindergartengruppen
ab drei Jahren, 54 Plätze
Diese werden am Nachmittag zur Wolkengruppe
Blitz-Kids
Schulkindbetreuung
1. bis 3. Klasse, 16 Plätze
Vorzugsweise 1. bis 2. Klasse
Plätze abhängig von der Genehmigung des Jugendamts
Unsere Bildungs- und Erziehungsbereiche
Wertorientierung und Religiosität
Kinder brauchen vertrauensbildende Erfahrungen, religiöse Erlebnisse und Gemeinschaft, um ihre Identität, soziale Kompetenzen und ethische Urteilsfähigkeit zu entwickeln. Dies prägt ihr Selbstkonzept entscheidend.
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
Emotionale und soziale Kompetenzen ermöglichen Kindern Integration in die Gemeinschaft. Sie müssen sich einfühlen und Perspektiven anderer erkennen. Soziale Verantwortung entsteht im Umgang mit anderen und durch Vorbilder.
Sprache und Literacy
Sprachkompetenz ist entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe. Kinder lernen Sprache durch Gestik, Mimik, Zuhören und Sprechen in sinnvollen Dialogen und Beziehungen.
Mathematik
Mathematisches Denken ist essentiell für Lernen und Wissenschaft. Kinder lernen Mathematik durch Materialien, Interaktionen und bedeutungsvolle Aktivitäten.
Naturwissenschaften und Technik
Naturwissenschaften und Technik prägen unser Leben. Kinder erforschen interessiert Alltagsphänomene. Bildung stärkt ihren Umweltbezug und fördert verantwortungsvolles Handeln.
Umwelt
Umweltbildung beginnt mit Naturerlebnissen und Materialien, fördert Kreativität und zeigt Wechselwirkungen zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Kinder lernen Umwelteinflüsse zu verstehen und verhindern.
Ästhetik, Kunst und Kultur
Kinder erkunden ihre Umwelt von Geburt an mit allen Sinnen. Künstlerische Erfahrungen fördern kreatives Denken und künstlerische Kompetenzen in einer unterstützenden Umgebung.
Musik
Kinder handeln von Geburt an musikalisch. Sie genießen Klänge und erforschen Klangeigenschaften. Musik fördert Entspannung, Zuhören, Gefühlswelt, abstraktes Denken und Informationsverarbeitung.
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Bewegung ist grundlegend für Kinder. Sie nutzen sie, um ihre Umwelt zu verstehen, darauf einzuwirken und Wissen über sich und ihren Körper zu erwerben.
Gesundheit
Gesundheit umfasst körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden. Sie ist entscheidend für Entwicklung und Lebensqualität. Gesundheitsförderung beinhaltet gesunde Ernährung und stärkt individuelle, soziale Ressourcen und ein positives Selbstkonzept.
Mahlzeit und Ernährung
In unserer Kita bieten wir für Nachmittagskinder ein warmes Mittagessen an. Speisepläne werden eine Woche im Voraus bekannt gegeben. Kinder lernen Tischmanieren, gesunde Ernährung und Wertschätzung von Lebensmitteln.
Entspannung, Ruhe, Schlafen
Im Kindergarten und bei Schulkindern gibt es vielfältige Entspannungsmöglichkeiten: Phantasiereisen, Meditationen, Geschichten, Entspannungsmusik, Kuschel- und Leseecken. In der Krippe gibt es eine feste Ruhezeit. Individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt.
Lernen wie man lernt
Die ersten 6 Jahre sind entscheidend für die Lernfreude. Lernerfahrungen beeinflussen geistige Interessen und die Motivation, mit Freude und Anstrengung zu lernen.
Konfliktfähigkeit und Regelverhalten
Kinder sollen lernen, eigene Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken und die der anderen zu akzeptieren. Sie sollen soziale Regeln verstehen und ein positives emotionales Klima schaffen.
Partizipation
Kinder sollen Gesprächsregeln anwenden, eigene Meinungen einbringen und akzeptieren, Mehrheitsentscheidungen akzeptieren und Standpunkte aushandeln lernen.
Anmeldeformular
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Unser Team
Teamgeist bestimmt unsere Arbeit!
Bei uns herrscht die Überzeugung, dass es gemeinsam besser geht.
Das Team ist das Herzstück des Hauses. Es besteht aus 14 pädagogischen Mitarbeiter:innen mit verschiedenen Qualifikationen, die sich nach Möglichkeit regelmäßig fort- und weiterbilden.
Sonnengruppe
Erzieherin:
Häupl, Martina
Kinderpflegerin(nen):
Janker, Petra
Solfrank, Verena
Weiß, Annette
Regentröpfchen
Erzieherin(nen):
Konz, Michaela
Schell, Michaela
Kinderpflegerin(nen):
Schraml, Kim
Regenbogengruppe
Erzieherin:
Schaller, Christina
Kinderpflegerin(nen):
Eckl, Angelika
Assistenzkraft:
Baier, Simone
Wolkengruppe
(Nachmittagsgruppe)
Erzieher:
Reil, Sebastian
Kinderpflegerin(nen):
Eckl, Angelika
Schraml, Kim
Blitz-Kids
Erzieherin:
Horn, Svenja
Kinderpflegerin(nen):
Weiß, Annette
Inklusionskraft
Erzieherin:Elisabeth Bauer (Gruppenübergreifend)
Vorstand & Leitung
Pfarrer: Früchtl, Max
Verwaltungsleitung:
Beer, Alexander (Caritas)
Leitung:
Reil, Sebastian
Horn, Svenja (Stellvertretung)
Unsere Tagesabläufe
Struktur und Spaß für jeden Tag
Unsere liebevoll geplanten Tagesabläufe fördern Spiel, Lernen und Entspannung im Einklang.
Fragen & Antworten
Philosophie & Konzept
Gestaltung von Übergängen
Sanfte Übergänge sind für Kinder wichtig
Für Eltern und Kinder ist die erste Zeit in der Krippe/Kindergarten oft mit starken Gefühlen, nicht selten auch mit Stress verbunden. In unserer Einrichtung sind eine harmonische Gruppenatmosphäre und die Einfühlsamkeit der pädagogischen Fachkraft sehr wichtig. Eine sichere Mutter-Kind-Bindung bedeutet nicht automatisch eine sichere Erzieher-Kind-Bindung. Diese muss langsam aufgebaut werden.
Unsere Ziele: Kind und Eltern sollen erfahren, dass Übergänge keine Belastung sein müssen. Durch die erfolgreiche Bewältigung erwirbt das Kind Kompetenzen im Umgang mit neuen Situationen im Leben. Eine gute Bindung zu einer Erzieherin, bietet dem Kind eine sichere Basis zum Entdecken und Forschen. Es erleichtert die Kontaktaufnahme zu anderen Kindern. Wichtig ist für uns der wechselseitige Informations- und Erfahrungsaustausch mit den Eltern. Der Dialog mit den Eltern ist ein guter Wegbegleiter für eine gelingende Erziehungspartnerschaft.
Vom Elternhaus in unsere Einrichtung
- Bei der Anmeldung lernen die Eltern, wenn möglich mit ihrem Kind, unsere Einrichtung und unser Team kennen.
Die Eltern erhalten die Anmeldeformulare, einen Informationsbrief der Krippe, des Kindergartens oder der Schulkindbetreuung, auf Wunsch unsere Konzeption (Stick) . In Papierform liegt sie auch im Eingangsbereich aus. - Bei Vertragsabschluss händigen wir die Kindergartenordnung mit aus und beantworten gerne ihre Fragen.
- Vor Betreuungsbeginn laden wir zu einem „Schnuppertag“ ein.
- Die Eingewöhnungsphase beginnt, je nach Entwicklungsstand mit einer kurzen Betreuungszeit, die sich langsam und individuell verlängert.
Das Kind kann sich seine „Wunscherzieherin“ auszusuchen.
So kann das Kind eine Bindung aufbauen und Vertrauen finden. (BERLINERMODELL)
Vom Kindergarten in die Schule
Vor allem im letzten Kindergartenjahr wird die Vorfreude auf die Schule bestärkt.
Die Vorschulkinder, unsere Löwenkinder, erleben sich als Gruppe:
Sie übernehmen besondere Aufgaben: im Tagesablauf, bei Gottesdiensten, Festen und Feiern. Sie nehmen am Büchereiprojekt „Bibfit“ teil. Besonders freuen sie sich auf unsere Waldwoche.
Die Vorschulkinder lernen das Leben in der Schule kennen:
Am ersten Schultag besuchen uns die Schulanfänger und zeigen unseren „Löwenkindern ihre Schultüte, beschreiben uns den Inhalt ihrer Schultasche und erzählen von ihrem ersten Tag. Ca. im Januar/Februar besuchen uns die Schulkinder der 1. Klasse , erzählen von der Schule und lesen uns vor.
Im Rahmen der Kooperation besucht uns eine Lehrkraft der Schule und bereitet die Kinder spielerisch auf den Unterricht vor.
Die Vorschulkinder der beiden Kindergärten basteln ein Gruppenklassenbild.
Unsere „Löwenkinder“ werden in die Schule zu einer „Schnupperstunde“ eingeladen.
Sie lernen das Schulhaus kennen und erleben die Pause.
Unsere Löwenkinder verabschieden sich langsam vom Kindergarten.
Sie feiern mit allen Kindern „Abschlussgottesdienst“.
Im Kindergarten steigt eine „Abschlussparty“
Vom Kindergarten in die Hausaufgabenbetreuung
Schon als Kindergartenkinder lernen sie unsere „ Blitzkids“ kennen. Sie treffen sich im Gangbereich, beim Spielen im Garten usw.
In den letzten Kindergartenwochen, wenn die Schulkinder in die Ferienbetreuung kommen, werden die zukünftigen Blitzkids zu besonderen Projekten, Aktivitäten und Ausflügen eingeladen. In dieser Zeit planen wir auch einen Schnuppertag.
Inklusion und Integration
Bei Integration spricht man von einer relativ einheitliche Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe, die in den bestehenden Alltag integriert werden.
Bei Inklusion gibt es keine Zwei-Gruppen-Theorie. Alle Menschen werden als gleichberechtigte Individuen betrachtet. Dies bedeutet, dass jeder von vornherein und unabhängig von persönlichen Merkmalen oder Voraussetzungen Teil unserer Gesellschaft sind.
Ziel der Inklusion:
Durch die Betreuung von Kindern mit und ohne besonderen Merkmalen bietet sich dadurch die Möglichkeit, Kindern schon in jungen Alter zu zeigen, dass es normal ist, dass jeder Mensch anders ist. Kinder erfahren so, dass sie immer dazugehören werden und fühlen sich sowohl angenommen als auch akzeptiert. Alle Kinder haben den gleichen menschlichen Wert, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, Religion, Meinung oder Herkunft. Dies bedeutet für uns, in der Gemeinschaft miteinander und voneinander zu lernen, Spaß zu haben, zu spielen, Neues kennen zu lernen, aber sich auch schwierigen Situationen gemeinsam zu stellen. Wir als Einrichtung versuchen Kinder mit speziellen Förderbedarf in unseren Tagesablauf zu integrieren. Wir versuchen mit Hilfe der Frühförderstelle die Kinder bestmöglich zu fördern.
Umsetzung:
Wenn bei einem Kind erhöhter Förderbedarf besteht, können die Eltern – in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten – einen Antrag auf integrative Leistungen stellen. Dies bedeutet, dass der Gewichtungsfaktor des Kindes erhöht wird und dadurch in der Praxis mehr Stunden für die pädagogische Arbeit gerechnet werden können.
Migration
Unser Kindergarten ist ein Ort, an dem viele verschiedene Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufeinandertreffen. Unsere Gesellschaft ist multikulturell. Diese Vielfalt ist nichts Außergewöhnliches mehr und gehört zum Alltag dazu. Kinder mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen sind für eine Gruppe bereichernd und alle lernen durch den Austausch miteinander und voneinander.
Ziele:
- Unterschiedlichkeiten zu erfahren, Akzeptanz und Toleranz gegenüber Individualitäten.
- Gemeinschaftsgefühl und Respekt erleben.
- Das Zusammenleben unterschiedlicher Herkunft zu stärken.
- Die deutsche Sprache wird erlernt und gleichzeitig die Neugier an anderen Sprachengeweckt.
- Fördert die Entwicklung interkultureller Kompetenzen, die wichtig sind, um sich in der heutigen Welt friedlich, tolerant und konstruktiv mit anderen entfalten zu können.
Umsetzung:
- Die Kinder sehen und lernen den Umgang anhand des Vorbildverhaltens Erwachsener.
- Zuhören und Ausreden lassen sind wichtige Aspekte.
- Morgenkreis mit allen Kindern, Gespräche über Freundschaft und Rollenspiele.
- Musizieren, tanzen und singen unterstützt interkulturelle Begegnung.
- Bilderbücher vorlesen oder gegenseitiges Geschichten erzählen.
Unser Kindergarten heißt alle Familien jeder Nation und jeglicher Kulturen herzlich willkommen. Wir erkennen Zwei- und Mehrsprachigkeit als wesentliche Kompetenz, die wir wertschätzen.
Bedeutung und Prinzipien der Zusammenarbeit mit Eltern
Die Familie ist der wertvollste Ort für die Entwicklung ihres Kindes. Wie sehen uns als Erziehungspartner, deshalb ist es uns wichtig ihre Kompetenz als Eltern mit in unsere Arbeit einzubeziehen.
Entwicklung, Erziehung und Bildung fangen in der Familie an. Die Familie ist, der am längsten und stärksten wirkende und vor allem in den ersten Lebensjahren der wichtigste Bildungsort. Wir verstehen uns als eine familienergänzende Einrichtung. Das heißt, die Hauptverantwortung für die gute Entwicklung der Kinder, liegt sowohl in den Händen der Eltern, als auch in der unserer Einrichtung. Voraussetzung dafür ist eine vertrauensvolle und offene Beziehung zwischen den Eltern und dem Kindergartenpersonal, um eine optimale Entwicklung jedes einzelnen Kindes und dessen Wohlbefinden zu gewährleisten.
Wir bemühen uns um:
- Kontaktaufnahme und kontinuierliche Kontaktpflege.
- Möglichkeit für Tür- und Angelgespräche.
- größtmögliche Transparenz unserer Arbeit (Rückblicke, Ich-Mappen, Informationen über die Kita-Info App, Elternbriefe, Konzeption, Digitaler Bilderrahmen).
- Jährliche Entwicklungsgespräche (oder nach Bedarf) basierend auf verschiedenen Beobachtungsbögen bezüglich Sprache, Sozialverhalten, Entwicklungsstand und Kompetenzen.
- Verschiedene Elternabende: Informationsabende, themenbezogene Abende auf Wunsch der Eltern die Beantwortung von Fragen der Eltern.
- ein offenes Ohr bei Problemen.
- Jährliche Elternbefragung mit anschließender Stellungnahme.
- regelmäßige Elternbeiratssitzungen.
- gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein.
Wir freuen uns über:
- wohlwollende Offenheit und faire Auseinandersetzungen im Umgang miteinander.
- jede konstruktiv geäußerte Kritik und gehen selbstverständlich darauf ein.
- eine aktive Teilnahme an unseren angebotenen „Elternaktivitäten“
(Aufräumtage, Hilfe beim Pfarrfest, Fahrdienst für die Waldtage, Hausmeister-Whatsapp-Gruppe) - Anregungen aller Art.
- Und natürlich freuen wir uns auch über positive Rückmeldungen als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit
Elternbeirat und Förderverein
Elternbeirat
Letztendlich ist das Bindeglied zwischen Elternschaft, Kindergartenteam und Träger der Elternbeirat. Seine Vertreter werden zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres neu gewählt. Der Kindergarten-Elternbeirat hat eine beratende und unterstützende Funktion. Wichtige Voraussetzung für seine Arbeit ist die gegenseitige Information aller Beteiligten.
Förderverein
Ebenso wichtig ist unser kath. Kindergarten St. Johannes M. Vianney Floß e.V., der seit 2019 besteht. Auch er unterstützt uns in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat in finanzieller Hinsicht und steht uns mit Rat und Tat bezüglich Anschaffungen, Festivitäten und Aktionen (Pfarrfest, Adventsstündchen, …) gerne zur Seite.
Das hohe Engagement unseres Elternbeirats und des Fördervereins schätzen wir sehr, ebenso deren Unterstützung und das Feedback zur Kindergartenarbeit.
Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung
Beobachtung ist ein pädagogisches Angebot und Grundlage für die pädagogische Planung und das pädagogische Handeln des Fachpersonals.
Beobachtungen geben Einblick in die Entwicklung des Kindes und dienen als Basis für Entwicklungsgespräche mit Eltern und den Austausch mit Fachdiensten.
Unsere Beobachtungen orientieren sich primär an den Kompetenzen und Interessen der Kinder, geben Einblick in Stärken und Schwächen. In jeder Gruppe gibt es eine Kompetenzbogen. Beobachtungen werden innerhalb der Einrichtung verschieden dokumentiert, abhängig vom Förderbedarf des Kindes.
Folgende Beobachtungsbögen werden in unserer Einrichtung verwendet:
- seldak (Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern) und seine Kurzform
- Perik (Positive Entwicklung und Resilenz im Kindergartenalltag)
- Sismik Sprachentwicklung stanserhebung für Kinder mit Migrationshintergrund.
- Beller & Beller
- Beobachtungsbogen für Hortkinder.
Projekte und Lernangebote
Situationsorientierte Projekte, die sich aus dem Alltag ergeben
Hier wird – je nach Situation – das Gruppengeschehen beobachtet und danach gehandelt. Deswegen haben wir seit dem Jahr 2022/23 kein festes Jahresthema mehr.
Waldtage
Einmal im Jahr, meistens im Frühjahr verbringen die Vorschulkinder 4 Tage im Wald. Mit entsprechenden Ausrüstung fahren wir in ein Waldstück am Rumpelbach. Nach einer gemeinsamen Stärkung begeben wir uns auf Erkundungsgang. Die Kinder können Waldschätze sammeln, die sie natürlich mitnehmen dürfen, um daraus im Kindergarten Kreatives zu gestalten oder um sie einfach als Erinnerung an aufregende und erlebnisreiche Tage mit nach Hause zu nehmen.
Auch verschiedene, gezielte Angebot regen die Kinder an, den Wald genauer zu erforschen und ihn als Spielplatz der besonderen Art zu erleben. Aus Waldmaterialien bauen wir z.B. mit den Kindern ein Waldsofa, aus Ästen und Zweigen entstehen Tippi und Versteckhöhlen, wir erkunden Pflanzen und entdecken auch vor allen viele kleine Tiere. Vorher besprechen wir mit den Kindern das richtige Verhalten im Wald und stellen gemeinsam Regeln dafür auf.
Bibfit
Unsere Vorschulkinder besuchen mehrmals die Marktbücherei in Floss. Die Kinder lernen die Aufgaben einer Bücherei und viele verschiedene Bücher kennen. Das Büchereiteam informiert und weckt spielerisch die Freude an Geschichten, Sprache und Schrift. Zum Abschluss werden auch die Eltern eingeladen und jedes Kind erhält einen „Bibliotheks-Führerschein“.
Interessensangebote
Die Kinder haben die Möglichkeit sich gruppenübergreifend an Aktionen und Angeboten zu beteiligen. Dies können Angebote auf dem Gangbereich sein, Turnhalle, Garten oder in den Gruppenzimmern. Hier haben wir zum Beispiel ein Fußballtor gebaut, ein Spielhaus aufgestellt, oder andere Aktivitäten gemacht.
Kooperation und Vernetzung
Unsere Einrichtung arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartner zusammen. Durch diese erfahren wir und unsere Kinder stetige Unterstützung, Impulse und Beratung. Auch unsere Rahmenbedingungen werden durch das Netzwerk positiv beeinflusst.
Kooperation Kindergarten – Schule
Kooperationsbeauftragte der Schule, Kath. Kiga, und ev. Kiga treffen sich zweimal im Jahr. Es wird die Jahresplanung besprochen, Möglichkeiten der Zusammenarbeit erarbeitet, die Kooperationsstunden für die Kinder geplant.
Sozialpädagogische / heilpädagogische / therapeutische Institutionen
Für eine ganzheitliche Einschätzung in psychologischen und pädagogischen Fragen, um dem Entwicklungs- und Förderbedarf gerecht zu werden ist uns ein fachlicher Austausch mit externen Experten wichtig.
- Frühförderstelle Weiden
- Jugendamt Weiden
- Logopäden
- Ergotherapeuten
- Erziehungsberatungsstelle
Evangelischer Kindergarten
Am Beginn des Kindergartenjahres trifft sich das Personal vom evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“ mit uns, um gemeinsame Aktivitäten zu planen: Ausflüge, Schulbesuche, gegenseitige Einladung zu Sommerfesten, Gestalten eines Vorstellungsplakates für die Schule.Bei Bedarf finden Besprechungen zwischen den Gruppenleitungen oder den Leitungen der beiden Kindergärten statt.
Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Behörden, Institutionen
Regelmäßiger Austausch zu inhaltlichen und rechtlichen Fragen, aber auch zur Begleitung von Projekten:
- Gesundheitsamt
- Feuerwehr
- Forstamt (Förster)
- Seniorenheim
- Ärzte
Ferien & Schließtage
In der Regel haben wir bis zu 30 Schließtage.
Beiträge
Unsere Beiträge für die Kindergarten- und Schulkinder belaufen sich, bei einer Buchungszeit von 4-5 Stunden, auf 75,00 Euro und erhöhen sich pro Stunde um 6,00 €.
Unsere Beiträge in der Krippe beginnen bei einer Buchungszeit von 4-5 Stunden, bei 121 Euro
Mittagessen
Unser Mittagessen wird vom „Weißen Rößl“ (Inh. Gerhard Schaller) aus Floß, zu einem Preis von 4,00 € pro Essen, geliefert. Das Mittagessen kann bei einer Buchungszeit für Krippenkinder ab 14:00 Uhr, bei Kindergartenkinder ab 14:00 Uhr und bei Schulkindern ab 15:00 Uhr gebucht werden.