Ein afrikanisches Sprichwort besagt:

Wer zusammen in ein Boot steigt, will dasselbe tun.

Wir sehen unsere Einrichtung als dieses Boot an – alle haben sich entschieden in diesem Boot Platz zu nehmen und hier ihre Energie einzusetzen. 

Das gesamte Team will das Boot erfolgreich zu den gesteckten Zielen bringen und steuert mit vereinten Kräften, unterschiedlichen Alters, Stärken und Erfahrungen in die gleiche Richtung. 

Unser Kindergarten soll ein Ort sein, an dem Gemeinschaft, Nächstenliebe und christlicher Glaube bewusst gelebt werden.

miteinander leben - voneinander lernen

Wir leben und lernen in einem Haus.

Täglich besuchen ca. 80 Kinder mit unterschied­lichen Betreuungs­zeiten unser Haus, Kinder unter 3 Jahren, Kindergartenkinder, Kinder mit und ohne Handicap und Schulkinder. Jedes dieser Kinder ist einzigartig. 

Die Stärken und Schwächen, der Charakter und sein Lebens­umfeld machen diese Einzigartigkeit aus. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit liebevoll angenommen. Wir holen es da ab, wo es steht, machen ihm Mut und helfen ihm an Misserfolg zu wachsen.

80

Plätze zur Verfügung

4

Betreuungs­gruppen

13

Pädagogische Mitarbeiter:innen

117

Jahre Liebe und Erfahrung

Unsere Räumlichkeiten

Kreative Spielräume und gemütliche Rückzugsorte

Unsere Räumlichkeiten, unser Außenbereich und unsere Ausstattung bieten Möglichkeiten für gemeinsames Spielen in Kleingruppen, aber auch Rückzugsorte.

Unsere Gruppenräume

Orte für Gemeinschaft und Abenteuer

Jedes Gruppenzimmer ist mit einer doppelten Spielebene aus Holz ausgestattet. Sie bietet viel Platz für Rollen­spiele und vieles mehr. Die Unterteilung des Zimmers in verschiedenen Spiel­bereiche z.B. Bauplatz, Rollen­spiel­bereich, Kreativ­bereich und Kuschel­ecke bieten den Kindern Rückzugs­möglich­keiten, aber auch ungestörtes Spielen in einer kleinen Gruppe.

Regentröpfchen

Krippengruppe
ab einem Jahr, 13 Plätze

Sonnengruppe /
Regenbogengruppe

Kindergartengruppen
ab drei Jahren, 54 Plätze

Diese werden am Nachmittag zur Wolkengruppe

Blitz-Kids

Schulkindbetreuung
1. bis 3. Klasse, 16 Plätze

Vorzugsweise 1. bis 2. Klasse
Plätze abhängig von der Genehmigung des Jugendamts

Unsere Bildungs- und Erziehungs­bereiche

Anmeldeformular

Jetzt anmelden!

Hier können Sie unseren Anmeldebogen für unsere Krippen-, Kindergarten- und Schulkindbetreuung herunterladen.

Unser Team

Teamgeist bestimmt unsere Arbeit!

Bei uns herrscht die Überzeugung, dass es gemeinsam besser geht.
Das Team ist das Herzstück des Hauses.
Es besteht aus 14 pädagogischen Mitarbeiter:innen mit verschie­denen Qualifi­kationen, die sich nach Möglichkeit regelmäßig fort- und weiterbilden.

Sonnengruppe

Erzieherin:
Häupl, Martina

Kinderpflegerin(nen):
Janker, Petra
Solfrank, Verena
Weiß, Annette

Regentröpfchen

Erzieherin(nen):
Konz, Michaela
Schell, Michaela

Kinderpflegerin(nen):
Schraml, Kim

Regenbogengruppe

Erzieherin:
Schaller, Christina

Kinderpflegerin(nen):
Eckl, Angelika

Assistenzkraft:
Baier, Simone

Wolkengruppe

(Nachmittagsgruppe)

Erzieher:
Reil, Sebastian

Kinderpflegerin(nen):
Eckl, Angelika
Schraml, Kim

Blitz-Kids

Erzieherin:
Horn, Svenja

Kinderpflegerin(nen):
Weiß, Annette

Inklusionskraft

Erzieherin:
Elisabeth Bauer (Gruppenübergreifend)

Vorstand & Leitung

Pfarrer: Früchtl, Max

Verwaltungsleitung:
Beer, Alexander (Caritas)

Leitung:
Reil, Sebastian
Horn, Svenja (Stellvertretung)

Unsere Tagesabläufe

Struktur und Spaß für jeden Tag

Unsere liebevoll geplanten Tagesabläufe fördern Spiel, Lernen und Entspannung im Einklang.

Fragen & Antworten

Philosophie & Konzept

Sanfte Übergänge sind für Kinder wichtig
Für Eltern und Kinder ist die erste Zeit in der Krippe/Kindergarten oft mit starken Gefühlen, nicht selten auch mit Stress verbunden. In unserer Einrichtung sind eine harmonische Gruppenatmosphäre und die Einfühlsamkeit der pädagogischen Fachkraft sehr wichtig. Eine sichere Mutter-Kind-Bindung bedeutet nicht automatisch eine sichere Erzieher-Kind-Bindung. Diese muss langsam aufgebaut werden.

Unsere Ziele: Kind und Eltern sollen erfahren, dass Übergänge keine Belastung sein müssen. Durch die erfolgreiche Bewältigung erwirbt das Kind Kompetenzen im Umgang mit neuen Situationen im Leben. Eine gute Bindung zu einer Erzieherin, bietet dem Kind eine sichere Basis zum Entdecken und Forschen. Es erleichtert die Kontaktaufnahme zu anderen Kindern. Wichtig ist für uns der wechselseitige Informations- und Erfahrungsaustausch mit den Eltern. Der Dialog mit den Eltern ist ein guter Wegbegleiter für eine gelingende Erziehungspartnerschaft.

Vom Elternhaus in unsere Einrichtung

  • Bei der Anmeldung lernen die Eltern, wenn möglich mit ihrem Kind, unsere Einrichtung und unser Team kennen.
    Die Eltern erhalten die Anmeldeformulare, einen Informationsbrief der Krippe, des Kindergartens oder der Schulkindbetreuung, auf Wunsch unsere Konzeption (Stick) . In Papierform liegt sie auch im Eingangsbereich aus.
  • Bei Vertragsabschluss händigen wir die Kindergartenordnung mit aus und beantworten gerne ihre Fragen.
  • Vor Betreuungsbeginn laden wir zu einem „Schnuppertag“ ein.
  • Die Eingewöhnungsphase beginnt, je nach Entwicklungsstand mit einer kurzen Betreuungszeit, die sich langsam und individuell verlängert.
    Das Kind kann sich seine „Wunscherzieherin“ auszusuchen.
    So kann das Kind eine Bindung aufbauen und Vertrauen finden. (BERLINERMODELL)
 
Von der Krippe in den Kindergarten
Die Kinder lernen in ihrer Krippenzeit die Kindergartenkinder, das Personal und auch die Räume kennen. Im Garten und Gangbereich treffen sie sich und spielen miteinander. Selbstverständlich sind auch gegenseitige Besuche möglich. In den Randzeiten werden die Kinder nach Bedarf gruppenübergreifend betreut. 

Vor dem Wechsel in die Kindergartengruppe werden die Kinder zu einem Schnuppertag eingeladen. Die Eltern erhalten einen Infobrief von den neuen Kindergartengruppe. Die neue Erzieherin beantwortet gerne Fragen oder steht für ein „Kennenlerngespräch“ zur Verfügung.
 

Vom Kindergarten in die Schule
Vor allem im letzten Kindergartenjahr wird die Vorfreude auf die Schule bestärkt.

Die Vorschulkinder, unsere Löwenkinder, erleben sich als Gruppe:
Sie übernehmen besondere Aufgaben: im Tagesablauf, bei Gottesdiensten, Festen und Feiern. Sie nehmen am Büchereiprojekt „Bibfit“ teil. Besonders freuen sie sich auf unsere Waldwoche.

Die Vorschulkinder lernen das Leben in der Schule kennen:
Am ersten Schultag besuchen uns die Schulanfänger und zeigen unseren „Löwenkindern ihre Schultüte, beschreiben uns den Inhalt ihrer Schultasche und erzählen von ihrem ersten Tag. Ca. im Januar/Februar besuchen uns die Schulkinder der 1. Klasse , erzählen von der Schule und lesen uns vor.

Im Rahmen der Kooperation besucht uns eine Lehrkraft der Schule und bereitet die Kinder spielerisch auf den Unterricht vor.
Die Vorschulkinder der beiden Kindergärten basteln ein Gruppenklassenbild.
Unsere „Löwenkinder“ werden in die Schule zu einer „Schnupperstunde“ eingeladen.
Sie lernen das Schulhaus kennen und erleben die Pause.
Unsere Löwenkinder verabschieden sich langsam vom Kindergarten.
Sie feiern mit allen Kindern „Abschlussgottesdienst“.
Im Kindergarten steigt eine „Abschlussparty“

Vom Kindergarten in die Hausaufgabenbetreuung
Schon als Kindergartenkinder lernen sie unsere „ Blitzkids“ kennen. Sie treffen sich im Gangbereich, beim Spielen im Garten usw.
In den letzten Kindergartenwochen, wenn die Schulkinder in die Ferienbetreuung kommen, werden die zukünftigen Blitzkids zu besonderen Projekten, Aktivitäten und Ausflügen eingeladen. In dieser Zeit planen wir auch einen Schnuppertag.

Bei Integration spricht man von einer relativ einheitliche Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe, die in den bestehenden Alltag integriert werden.
Bei Inklusion gibt es keine Zwei-Gruppen-Theorie. Alle Menschen werden als gleichberechtigte Individuen betrachtet. Dies bedeutet, dass jeder von vornherein und unabhängig von persönlichen Merkmalen oder Voraussetzungen Teil unserer Gesellschaft sind.

Ziel der Inklusion:
Durch die Betreuung von Kindern mit und ohne besonderen Merkmalen bietet sich dadurch die Möglichkeit, Kindern schon in jungen Alter zu zeigen, dass es normal ist, dass jeder Mensch anders ist. Kinder erfahren so, dass sie immer dazugehören werden und fühlen sich sowohl angenommen als auch akzeptiert. Alle Kinder haben den gleichen menschlichen Wert, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, Religion, Meinung oder Herkunft. Dies bedeutet für uns, in der Gemeinschaft miteinander und voneinander zu lernen, Spaß zu haben, zu spielen, Neues kennen zu lernen, aber sich auch schwierigen Situationen gemeinsam zu stellen. Wir als Einrichtung versuchen Kinder mit speziellen Förderbedarf in unseren Tagesablauf zu integrieren. Wir versuchen mit Hilfe der Frühförderstelle die Kinder bestmöglich zu fördern.

Umsetzung:
Wenn bei einem Kind erhöhter Förderbedarf besteht, können die Eltern – in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten – einen Antrag auf integrative Leistungen stellen. Dies bedeutet, dass der Gewichtungsfaktor des Kindes erhöht wird und dadurch in der Praxis mehr Stunden für die pädagogische Arbeit gerechnet werden können.

Unser Kindergarten ist ein Ort, an dem viele verschiedene Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufeinandertreffen. Unsere Gesellschaft ist multikulturell. Diese Vielfalt ist nichts Außergewöhnliches mehr und gehört zum Alltag dazu. Kinder mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen sind für eine Gruppe bereichernd und alle lernen durch den Austausch miteinander und voneinander.

Ziele:

  • Unterschiedlichkeiten zu erfahren, Akzeptanz und Toleranz gegenüber Individualitäten.
  • Gemeinschaftsgefühl und Respekt erleben.
  • Das Zusammenleben unterschiedlicher Herkunft zu stärken.
  • Die deutsche Sprache wird erlernt und gleichzeitig die Neugier an anderen Sprachengeweckt.
  • Fördert die Entwicklung interkultureller Kompetenzen, die wichtig sind, um sich in der heutigen Welt friedlich, tolerant und konstruktiv mit anderen entfalten zu können.
 

Umsetzung:

  • Die Kinder sehen und lernen den Umgang anhand des Vorbildverhaltens Erwachsener.
  • Zuhören und Ausreden lassen sind wichtige Aspekte.
  • Morgenkreis mit allen Kindern, Gespräche über Freundschaft und Rollenspiele.
  • Musizieren, tanzen und singen unterstützt interkulturelle Begegnung.
  • Bilderbücher vorlesen oder gegenseitiges Geschichten erzählen.
 

Unser Kindergarten heißt alle Familien jeder Nation und jeglicher Kulturen herzlich willkommen. Wir erkennen Zwei- und Mehrsprachigkeit als wesentliche Kompetenz, die wir wertschätzen.

Die Familie ist der wertvollste Ort für die Entwicklung ihres Kindes. Wie sehen uns als Erziehungspartner, deshalb ist es uns wichtig ihre Kompetenz als Eltern mit in unsere Arbeit einzubeziehen.

Entwicklung, Erziehung und Bildung fangen in der Familie an. Die Familie ist, der am längsten und stärksten wirkende und vor allem in den ersten Lebensjahren der wichtigste Bildungsort. Wir verstehen uns als eine familienergänzende Einrichtung. Das heißt, die Hauptverantwortung für die gute Entwicklung der Kinder, liegt sowohl in den Händen der Eltern, als auch in der unserer Einrichtung. Voraussetzung dafür ist eine vertrauensvolle und offene Beziehung zwischen den Eltern und dem Kindergartenpersonal, um eine optimale Entwicklung jedes einzelnen Kindes und dessen Wohlbefinden zu gewährleisten.

Wir bemühen uns um:

  • Kontaktaufnahme und kontinuierliche Kontaktpflege.
  • Möglichkeit für Tür- und Angelgespräche.
  • größtmögliche Transparenz unserer Arbeit (Rückblicke, Ich-Mappen, Informationen über die Kita-Info App, Elternbriefe, Konzeption, Digitaler Bilderrahmen).
  • Jährliche Entwicklungsgespräche (oder nach Bedarf) basierend auf verschiedenen Beobachtungsbögen bezüglich Sprache, Sozialverhalten, Entwicklungsstand und Kompetenzen.
  • Verschiedene Elternabende: Informationsabende, themenbezogene Abende auf Wunsch der Eltern die Beantwortung von Fragen der Eltern.
  • ein offenes Ohr bei Problemen.
  • Jährliche Elternbefragung mit anschließender Stellungnahme.
  • regelmäßige Elternbeiratssitzungen.
  • gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein.
 

Wir freuen uns über:

  • wohlwollende Offenheit und faire Auseinandersetzungen im Umgang miteinander.
  • jede konstruktiv geäußerte Kritik und gehen selbstverständlich darauf ein.
  • eine aktive Teilnahme an unseren angebotenen „Elternaktivitäten“
    (Aufräumtage, Hilfe beim Pfarrfest, Fahrdienst für die Waldtage, Hausmeister-Whatsapp-Gruppe)
  • Anregungen aller Art.
  • Und natürlich freuen wir uns auch über positive Rückmeldungen als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit

Elternbeirat
Letztendlich ist das Bindeglied zwischen Elternschaft, Kindergartenteam und Träger der Elternbeirat. Seine Vertreter werden zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres neu gewählt. Der Kindergarten-Elternbeirat hat eine beratende und unterstützende Funktion. Wichtige Voraussetzung für seine Arbeit ist die gegenseitige Information aller Beteiligten.

Förderverein
Ebenso wichtig ist unser kath. Kindergarten St. Johannes M. Vianney Floß e.V., der seit 2019 besteht. Auch er unterstützt uns in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat in finanzieller Hinsicht und steht uns mit Rat und Tat bezüglich Anschaffungen, Festivitäten und Aktionen (Pfarrfest, Adventsstündchen, …) gerne zur Seite.

Das hohe Engagement unseres Elternbeirats und des Fördervereins schätzen wir sehr, ebenso deren Unterstützung und das Feedback zur Kindergartenarbeit.

Beobachtung ist ein pädagogisches Angebot und Grundlage für die pädagogische Planung und das pädagogische Handeln des Fachpersonals.
Beobachtungen geben Einblick in die Entwicklung des Kindes und dienen als Basis für Entwicklungsgespräche mit Eltern und den Austausch mit Fachdiensten.
Unsere Beobachtungen orientieren sich primär an den Kompetenzen und Interessen der Kinder, geben Einblick in Stärken und Schwächen. In jeder Gruppe gibt es eine Kompetenzbogen. Beobachtungen werden innerhalb der Einrichtung verschieden dokumentiert, abhängig vom Förderbedarf des Kindes.

Folgende Beobachtungsbögen werden in unserer Einrichtung verwendet:

  • seldak (Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern) und seine Kurzform
  • Perik (Positive Entwicklung und Resilenz im Kindergartenalltag)
  • Sismik Sprachentwicklung stanserhebung für Kinder mit Migrationshintergrund.
  • Beller & Beller
  • Beobachtungsbogen für Hortkinder.

Situationsorientierte Projekte, die sich aus dem Alltag ergeben
Hier wird – je nach Situation – das Gruppengeschehen beobachtet und danach gehandelt. Deswegen haben wir seit dem Jahr 2022/23 kein festes Jahresthema mehr.

Waldtage
Einmal im Jahr, meistens im Frühjahr verbringen die Vorschulkinder 4 Tage im Wald. Mit entsprechenden Ausrüstung fahren wir in ein Waldstück am Rumpelbach. Nach einer gemeinsamen Stärkung begeben wir uns auf Erkundungsgang. Die Kinder können Waldschätze sammeln, die sie natürlich mitnehmen dürfen, um daraus im Kindergarten Kreatives zu gestalten oder um sie einfach als Erinnerung an aufregende und erlebnisreiche Tage mit nach Hause zu nehmen.
Auch verschiedene, gezielte Angebot regen die Kinder an, den Wald genauer zu erforschen und ihn als Spielplatz der besonderen Art zu erleben. Aus Waldmaterialien bauen wir z.B. mit den Kindern ein Waldsofa, aus Ästen und Zweigen entstehen Tippi und Versteckhöhlen, wir erkunden Pflanzen und entdecken auch vor allen viele kleine Tiere. Vorher besprechen wir mit den Kindern das richtige Verhalten im Wald und stellen gemeinsam Regeln dafür auf.

Bibfit
Unsere Vorschulkinder besuchen mehrmals die Marktbücherei in Floss. Die Kinder lernen die Aufgaben einer Bücherei und viele verschiedene Bücher kennen. Das Büchereiteam informiert und weckt spielerisch die Freude an Geschichten, Sprache und Schrift. Zum Abschluss werden auch die Eltern eingeladen und jedes Kind erhält einen „Bibliotheks-Führerschein“.

Interessensangebote
Die Kinder haben die Möglichkeit sich gruppenübergreifend an Aktionen und Angeboten zu beteiligen. Dies können Angebote auf dem Gangbereich sein, Turnhalle, Garten oder in den Gruppenzimmern. Hier haben wir zum Beispiel ein Fußballtor gebaut, ein Spielhaus aufgestellt, oder andere Aktivitäten gemacht.

Unsere Einrichtung arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartner zusammen. Durch diese erfahren wir und unsere Kinder stetige Unterstützung, Impulse und Beratung. Auch unsere Rahmenbedingungen werden durch das Netzwerk positiv beeinflusst.

Kooperation Kindergarten – Schule

Kooperationsbeauftragte der Schule, Kath. Kiga, und ev. Kiga treffen sich zweimal im Jahr. Es wird die Jahresplanung besprochen, Möglichkeiten der Zusammenarbeit erarbeitet, die Kooperationsstunden für die Kinder geplant.

Sozialpädagogische / heilpädagogische / therapeutische Institutionen
Für eine ganzheitliche Einschätzung in psychologischen und pädagogischen Fragen, um dem Entwicklungs- und Förderbedarf gerecht zu werden ist uns ein fachlicher Austausch mit externen Experten wichtig.

  • Frühförderstelle Weiden
  • Jugendamt Weiden
  • Logopäden
  • Ergotherapeuten
  • Erziehungsberatungsstelle
 

Evangelischer Kindergarten
Am Beginn des Kindergartenjahres trifft sich das Personal vom evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“ mit uns, um gemeinsame Aktivitäten zu planen: Ausflüge, Schulbesuche, gegenseitige Einladung zu Sommerfesten, Gestalten eines Vorstellungsplakates für die Schule.Bei Bedarf finden Besprechungen zwischen den Gruppenleitungen oder den Leitungen der beiden Kindergärten statt.

Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Behörden, Institutionen
Regelmäßiger Austausch zu inhaltlichen und rechtlichen Fragen, aber auch zur Begleitung von Projekten:

  • Gesundheitsamt
  • Feuerwehr
  • Forstamt (Förster)
  • Seniorenheim
  • Ärzte

In der Regel haben wir bis zu 30 Schließtage.

Unsere Beiträge für die Kindergarten- und Schulkinder belaufen sich, bei einer Buchungszeit von 4-5 Stunden, auf 75,00 Euro und erhöhen sich pro Stunde um 6,00 €.

Unsere Beiträge in der Krippe beginnen bei einer Buchungszeit von 4-5 Stunden, bei 121 Euro

Unser Mittagessen wird vom „Weißen Rößl“ (Inh. Gerhard Schaller) aus Floß, zu einem Preis von 4,00 € pro Essen, geliefert. Das Mittagessen kann bei einer Buchungszeit für Krippenkinder ab 14:00 Uhr, bei Kindergartenkinder ab 14:00 Uhr und bei Schulkindern ab 15:00 Uhr gebucht werden.

Ausstattung

Jedes Gruppenzimmer ist mit einer doppelten Spielebene aus Holz ausgestattet. Sie bietet viel Platz für Rollenspiele und vieles mehr. Die Unterteilung des Zimmers in verschiedenen Spielbereiche z.B. Bauplatz, Rollenspielbereich, Kreativbereich und Kuschelecke bieten den Kindern Rückzugsmöglichkeiten, aber auch ungestörtes Spielen in einer kleinen Gruppe.

Wir gehen bei fast jedem Wetter in den Garten. Unsere großzügige Außenanlage mit mehreren schattenspendenden Bäumen, mit Gebüsch, das so gewachsen ist, dass sich natürliche Höhlen zum Verstecken ergeben, zwei riesige Sandkästen ca. 4 x 5 m, einer Schaukel, einen Klettergerüst, einer Rutschbahn, einer freien Rasenfläche für Ballspiele, einer gepflasterten Spielfläche zum Fahrrad– und Rollerfahren und einen „Rutscherlberg“ im Winter, bietet ausreichend Möglichkeit für Spiel und Bewegung.